Donnerstag, 28. November 2013

Tag 33 und 34: Dachdecker

Wir haben seit gestern überraschend Besuch vom Dachdeckerteam: Arni und Dirk müssen eigentlich nächste Woche nach Bayern, um dort vor dem Winter (bzw. dem Schnee) noch ein paar Dächer zu decken, aber vorher haben sie noch eine halbe Woche Zeit, um unser Dach vorzubereiten. Gestern ging es erstmal los mit den Dachlatten und den Regenrinnen:

Eric, Enrico und David haben derweil an der Fassade weitergearbeitet und noch mehr Fenster eingesetzt.

Als ich dann heute gucken kam, waren auch die restlichen Fenster eingebaut und die Fassade des straßenseitigen Giebels wurde angenagelt.

Arni und Dirk waren dabei, die hübschen Bretter für die Dachverzierung anzubringen.
 Und so sehen die dann fertig aus:

Als nächstes kommt dann noch der Dachunterstand dran, und dann sind Arni und Dirk auch erstmal wieder weg.

Außerdem wurde mit der Dämmung der Außenwände begonnen:

Dienstag, 26. November 2013

Tag 31 und 32: Es geht los mit der Fassade

Da ja gerade so schönes Wetter ist, haben sich Enrico und Eric die Fassade vorgenommen. Diese Woche werden sie dabei unterstützt von David.
Diesmal konnte ich wieder von Anfang an gucken wie man das macht. Zuerst wird die Konterlattung von außen auf die Folie genagelt. Über das Fenster kommt ein Wasserbrett, damit das Wasser, das von oben an der Fassade herunterlaufen kann, nicht am Fenster runterplatscht.

Unter dem Brett wird nochmal eine Latte angebracht, unter der eine Klebefolie festgesteckt ist. Die wird später auf das Fenster geklebt, um den Übergang zwischen Wand und Fenster nochmal abzudichten (da steckt außerdem ein schwarzer Schaumgummistreifen drin sowie ein Bauschaum, der von innen in die Ritze gefüllt wird).
 

Über das Wasserbrett wird ein gewinkeltes schwarzes Blech genagelt, das im unwahrscheinlichen Fall, dass einmal Wasser hinter der Fassade herunterläuft, dafür sorgt, dass dieses auch wieder nach vorne geleitet wird.
 

Ganz unten ist außerdem ein Metallband angebracht, das wie ein grobzinkiger Kamm aussieht. Das sorgt dafür, dass sich später keine Mäuse hinter die Fassade schleichen.
 

Und dann kommt die eigentliche Fassade. Die wird von Eric zurechtgesägt.

Gestern war es mir dann zu kalt, um weiter zuzugucken. Aber heute war natürlich schon wieder viel passiert und ich konnte die nächsten Schritte sehen.
Enrico nagelt die Fassadenbretter an. Dabei wird auch wieder viel mit der Wasserwaage kontrolliert:

Die Folie ist auf die Fenster geklebt:

Und so sieht es dann im ganzen aus:
  

David hat derweil auf der nächsten Seite schon mit den Konterlatten weitergemacht:

Sonntag, 24. November 2013

Tag 29 und 30: Es regnet nicht mehr rein

Am Donnerstag konnte ich endlich mal wieder etwas länger auf der Baustelle zugucken. Daher weiß ich jetzt im Detail wie man das mit der Dachfolie macht. Zunächst zur Folie: die hat auf der Unterseite jeder Bahn einen Klebestreifen und wird auf der darunterliegenden Bahn festgeklebt.

Darauf werden die Konterlatten genagelt. Damit die Löcher in der Folie, die dabei entstehen, abgedichtet werden, wird vorher eine Art dickes Doppelklebeband (Nageldichtband oder so ähnlich) aufgetackert.

Auf die Konterlatten kommen später die Dachlatten drauf, das machen dann aber die Dachdecker. Momentan sind da nur Querlatten angebracht, die als Laufstege dienen.

Mit Beginn der Dämmerung wurde dann die letze Bahn abgemessen und angebracht.

Und als wir heute noch mal gucken waren, sah im Licht alles noch schicker aus. Es sind sogar am Freitag noch ein paar mehr Fenster eingebaut worden.

Mittwoch, 20. November 2013

Tag 27 und 28: Folie und Latten auf dem Dach

Nur güne Folie ist ja auf Dauer ein bisschen langweilig haben sich Enrico und Eric wohl gedacht. Deshalb gibt es jetzt rote Folie auf dem Dach. Die ganze linke Seite haben sie seit gestern damit bedeckt, und jetzt regnet es zumindest auf der Hälfte auch nicht mehr rein. Nun wird an der zweiten Hälfte weitergearbeitet:

Außerdem haben sie schon die ersten Fenster eingebaut:

Montag, 18. November 2013

Tag 26: Geraderücken

Heute ist der erste Tag an dem ich kein Foto einstellen muss, denn es ist auf den ersten Blick nichts passiert. Das stimmt natürlich nicht, denn jetzt werden die Sparren und andere Balken vor dem endgültigen Festzurren nochmal überprüft und ganz genau ausgerichtet. Aber von außen sieht alles genauso aus wie am Freitag. Mal sehen ob es morgen wieder was zu gucken gibt!

Freitag, 15. November 2013

Tag 25: Spitzboden

Heute wurde das Windrispenband angebracht:

Außerdem ist nun der Spitzboden begehbar. Wir hatten ja befürchtet, dass der etwas klein wird, aber das täuscht. Man kann gut stehen in der Mitte:
 
 

Tag 24: Deckenbalken Dachgeschoss

Hier nur ein paar Eindrücke vom Bautag 24 (gestern): Das Haus wird jetzt in grüne Folie eingewickelt, die als Windschutz dient. Momentan sieht das etwas ulkig aus, da fast alle Fenster zugedeckt sind.

Die Gaube hat nun auch ein Dach:

Außerdem wurden die Deckenbalken für das Dachgeschoss eingebaut und mit Megaschrauben an den Dachsparren befestigt:
 

Als ich ging war es schon dunkel, aber das stört die Jungs ja nicht. Die haben noch die Luke für den Dachboden vorbereitet:

Mittwoch, 13. November 2013

Tag 23: Dachsparren

Heute sah dann das Dach schon richtig nach Dach aus. Auch die Giebelwände waren schon mit Platten bedeckt worden, aus denen natürlich noch die Fenster wieder ausgeschnitten werden müssen. Als ich kam wurden gerade die letzten Sparren über der Gaube verteilt:

Dann war wieder Muskelkraft gefragt, da der gewaltige Balken, der später die Gaubenkonstruktion trägt, eingebaut werden musste:

Es ist kaum zu glauben, was alles in dem einem Monat passiert ist. Es macht wirklich Spaß, jeden Tag zu sehen wie das Haus wächst!